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Die Verlagsbezeichnung „Mensch-Umwelt-Erde“ ist nicht nur ein Name, sondern ein Programm. Christoph Michl, ein Vorkämpfer des Umweltschutzes, hatte seine Partei so nennen wollen. Leider fand er damals in den siebziger Jahren keine Mitstreiter, so dass er sich anderen sich bildenden Umweltschutzparteien, die er nach und nach entdeckte, anschloss. Mit ihnen gründete er dann 1980 „Die Grünen“, die aber leider bald von den „Linken“ unterwandert wurden. Den Namen „Mensch-Umwelt-Erde“ übertrug er auf seinen Verlag, mit dem er sich für Ehrfurcht vor und Verantwortung für das Leben, für Liebe zur Erde und für eine ethisch-religiöse Erneuerungsbewegung einsetzen wollte. Unter diesen Gesichtspunkten gab er auch einige Bücher heraus.
Die persönliche Entwicklung von Christoph Michl, Jahrgang 1946, lief jedoch etwas anders. Deshalb konnte er sich weniger um seine Verlagsarbeit kümmern. Zu Anfang der achtziger Jahre entwickelte er nämlich das Fasten-Wandern als Gesundheitsbewegung. Seit 1984 hat er dann dreißig Jahre lang überall in Deutschland, Europa und der Welt Gruppen-Fastenwanderungen angeboten und durchgeführt. Diese wurden nach und nach zu einem Selbstläufer und werden heute von wohl über zweitausend verschiedenen Einrichtungen angeboten.
Christoph Michl hatte während dieser Wanderungen viel Zeit, nachzudenken. Zu Hause hielt er dann seine neuen Erkenntnisse schriftlich fest. Außerdem richtete er eine riesige Sammlung zu allen ihn interessierenden Themen ein. Jetzt, ab 2017, will er alles das, was er zusammengestellt hat, zu Büchern aufarbeiten und herausgeben. Dadurch dürfte sein vor etwa 35 Jahren gegründeter Verlag endlich mehr zur Geltung kommen.
Bei Christoph Michl war die Liebe zu den Mitmenschen ein wesentlicher Grund, auf das gefährdete Gleichgewicht in der Natur hinzuweisen. Er bemühte sich sein Leben lang, die Menschen vor ihrem Untergang zu bewahren. Sein Einsatz im Umweltbereich hatte jedoch eine noch tiefere Wurzel. Für ihn ist die Erde nämlich nicht nur Materie, sondern ein lebendiger Organismus. Diesem Lebewesen, dieser wunderbaren, gewaltigen und schöpferischen Kraft im Universum, galt seine Bewunderung und Liebe.
Sein Leiden und seine Trauer waren deshalb übergroß, als er als Jugendlicher feststellen musste, wie die Menschen seine geliebte „Mutter“, die Erde, ausplünderten, quälten und umbrachten. Er verstand seine Zeitgenossen nicht mehr. Sie schwören angeblich der Gewalt ab, haben aber keinerlei Bedenken und Skrupel, die Erde und alle Wesen, die in den Pflanzen und Tieren, in den Quellen und Bergen Gestalt angenommen haben, rücksichtslos zu vernichten. Schmerzerfüllt fühlte er mit der sich ängstigenden und schreienden Kreatur. Aber wie konnte er die vielen Baumwesen trösten, die einer Autobahn weichen müssen? Viel schwieriger empfand er es jedoch, den Menschen ihre Frevel bewusst zu machen.
Nicht nur durch Aufrufe, Demonstrationen, Gerichtsprozesse, Gesetzesvorschläge und politische Arbeit wollte er auf diese lieblose Entwicklung einwirken. Sein Hauptanliegen war es, die positiven Kräfte in den Menschen zu wecken. Es ging ihm darum, dass eine ganze Gesellschaft den Wert der Erde und aller Mitgeschöpfe spürt. Freude, Dankbarkeit, Bescheidenheit und Güte sollten wie ein Feuer um sich greifen und alle Herzen erfüllen. Dann, so hoffte er, würde jeder von selbst das Richtige empfinden und tun.
Nicht ohne Grund führte er deshalb 30 Jahre lang Gruppen-Fasten-Wanderungen durch. Er hoffte, dass die Teilnehmer durch das Fasten, die Bewegung und die Naturerlebnisse draußen im Freien aufgeschlossener, empfindsamer und einfühlsamer sich selbst und der Natur gegenüber werden. In der Tat, viele entwickelten auch eine tiefe Liebe zu ihrem Körper, zu den Menschen und zu allen Mitgeschöpfen.
1. Aufl., 584 S., ISBN 978-3-923901-23-4, 19,80 €
Es geht besonders um die Auseinandersetzung mit der Einwanderungs- und Umweltpolitik. Beides ist gekennzeichnet durch eine Nicht-Beachtung der natürlichen Ordnung. Als Umweltministerin verstand Merkel so gut wie kaum etwas vom Umweltschutz, und auch später richtete man durch die Umweltschutzmaßnahmen wahrscheinlich noch größere Schäden an. Michl, der sich Kanzler Schmidt als Umweltberater anbot, betont, dass wir unseren Lebensstandard auf die Hälfte zurückschrauben, anstatt ihn ständig zu erhöhen.
– Auch die Migrationspolitik führe in eine Katastrophe. Wir rauben den Entwicklungsländern ihre besten Leute und machen diese Staaten noch mehr kaputt. – Durch Integration werden die Einwanderer an unseren Luxus gewöhnt, den sie in ihre Heimat exportieren. Alle wollen wie Europäer leben! Dadurch geschieht noch mehr Erd-Zerstörung. – Auch muss die Überbevölkerung gebremst werden. Holen wir alle Leidenden, Perspektivlosen und Umwelt-Betroffenen zu uns, wird es umso mehr Menschen auf Erden geben. Michl macht Vorschläge für sinnvolle Entwicklungspolitik. – Auch warnt der für seine Naturreligiosität bekannte Theologe vor einer Islamisierung Europas. Wir seien schon recht weit, kirchliche Vorstellungen abzubauen. Jetzt verschreiben wir uns neu einem naturwidrigen Glauben! – Außerdem: Wie können unsere Mitmenschen diese ständigen und tiefgreifenden Veränderungen verkraften?
1. Aufl., 460 S., ISBN 978-3-923901-21-0, 19,80 €
Jetzt endlich erscheint das revolutionäre Lutherbuch, das auf Luther aufbaut und mit ihm die Reformation weiterführt. Luther ist nicht nur auf halbem Wege stehen geblieben, sondern hat uns wieder in ein verknöchertes, dogmatisches und menschenunwürdiges Denken geführt. Luther hat den Papst und die Katholische Kirche zwar abgeschüttelt, er ist aber weitestgehend der überkommenen kirchlichen Lehre treu geblieben.
Auf Luthers Spuren hat die protestantische Theologie weitergearbeitet und auch die Lehren über Jesus und die Bedeutung der Bibel in Frage gestellt. Christoph Michl, Jahrgang 1946, der in streng lutherischen Kreisen groß wurde und Luther sehr stark verinnerlicht hatte, konnte sich aber im Laufe seines Lebens vom kirchlichen Denken und den christlichen Lehrsätzen freimachen.
Trotz seiner theologischen Ausbildung konnte er aus Gewissensgründen nicht ins Pfarramt gehen. In seinem sehr spannungsreichen Leben hat er sich trotzdem ständig mit der Bibel, dem christlichen Glauben und der Kirche weiter auseinandergesetzt. Er, dem es ähnlich wie Luther ergangen war, hat dann, nach seinem inneren Glaubenskampf, eine Gesundheitsbewegung, das Fasten-Wandern, ins Leben gerufen und ein neues religiöses Denken und Empfinden ohne Bibel und Gottesvorstellung entwickelt.
Er arbeitete Luther, die Reformation und Teile der Kirchengeschichte nicht nur gründlich, gewissenhaft und kritisch von den Anfängen der Kirche und der Missionierung Deutschlands bis heute auf, sondern vergleicht die Entwicklung und das Wirken Luthers auch mit Jesus, Paulus, Augustinus, Mohammed, den Vorreformatoren, den Mitreformatoren und mit sich selbst. Besonders beschäftigt ihn, warum es in Deutschland mit dem Thesenanschlag zu einer solchen Erregung und Explosion kommen konnte. Er untersucht deshalb gründlich die damalige gesellschaftliche Wandlung von der landwirtschaftlichen zur produzierenden Wirtschaftsweise.
Er hält Luther bis zu dessen „Turmerlebnis“ für einen Psychopathen. Nach Luthers innerer Wandlung sprudelt dieser jedoch von neuen Erkenntnissen und Reformideen über und ist äußerst schöpferisch. Michl bedauert jedoch, dass Luther nicht in der Lage war, seine eigene Entwicklung, seine Vorstellungswelt und die Bibel kritisch zu hinterfragen. Auch habe sich dieser leider in den Wahn versteigert, „Gottes“ Plan mit den Menschen wieder durchschaut zu haben. Außerdem habe Luther weiterhin unter der Angst vor der Hölle gelitten, sonst hätte er nicht so gegen die Humanisten, Juden und Andersdenkende toben können.
Michl bemüht sich, Luther in seine Zeit hinein zustellen, Ihm gerecht zu werden und ihn zu würdigen, z. B. in Bezug auf die Schaffung des Hochdeutschen und des damit verbundenen aufkeimenden Nationalbewusstseins. Auch ist ihm die Bibelübersetzung, die nun ein Aufarbeiten der religiösen Quellen vereinfachte, und der Ausbau des Schulwesens zu verdanken.
Besonders setzt sich Michl auch mit der Lutherbeurteilung im Kommunismus, in der jetzigen Katholischen Kirche und in den heute noch weltweiten strenggläubigen lutherischen Kirchen auseinander. Ebenfalls vergleicht er die Reformation mit ähnlichen politischen Unruhen, z. B. der Umweltschutzbewegung.
Oft sind ihm die Tränen gekommen, wenn er den Mut Luthers bewunderte und entdeckte, wieviel Unrecht den damaligen Menschen sowohl von der Katholischen Kirche wie auch von evangelischer Seite angetan wurde. Es schmerzt ihn auch, wenn er bei heutigen Lutherartikeln lesen muss, wie wenig diese Lichtgestalt verstanden und gewürdigt wird.
Christoph Michl zeigt, dass der damalige theologische Aufbruch weitergeführt werden muss, wenn man Luther wirklich gerecht werden und seine Nachfolge antreten will. Wie Luther die Katholische Kirche abschüttelte, so müssen wir uns heute von dem damaligen Luther frei machen und zu einem religiösen Bewusstsein durchdringen, das auf der lebendigen Naturordnung aufbaut und zu einem ethischen Bewusstsein führt, für das die Ehrfurcht vor allem Lebendigen entscheidend ist. Ihm liegt daran, die Achtung vor dem geschichtlich Gewordenen und die Verantwortung gegenüber dem eigenen Körper, der Gesellschaft und der Menschheit zu fördern. Dabei ist die Zuwendung und die Güte zu den Mitmenschen äußerst entscheidend. Auch gibt er in seinem Lutherbuch Anregungen für eine zeitgemäße und an der natürlichen Ordnung orientierte religiöse Erneuerung.
Diese Ziele hat er seit seinem 23. Lebensjahr vorgelebt, in Hunderten von Seminaren weitergetragen und immer wieder öffentlich publiziert. Vor vier Jahren kam er auf den Gedanken, zum 500. Reformationsjubiläum ein Lutherbuch zu schreiben. Es werden nun noch weitere Bücher, die ähnliche Themen behandeln, folgen. Der ehemalige Deutschlehrer schreibt in einfachem, klarem Deutsch und gibt bei Unverständlichem Erklärungen.
1. Aufl., 134 S., mit Fotos. ISBN 978-3-923901-227. Mit 16 Fotos; 9,80 €
Edgar Giegold, hat an über 30 Fasten-Wanderungen, hauptsächlich im Hochgebirge, teilgenommen. Auf diese Weise heilte er sich von seinen vielen Krankheiten, einschließlich einer Angina pectoris und den Folgen eines Herzinfarktes. In lebendiger und anschaulicher Weise beschreibt er seine beeindruckenden Erlebnisse.
Er kommt zu dem Ergebnis, dass Fasten und Fastenwandern ganz einfache Möglichkeiten sind, besonders die Adern zu reinigen und damit die Durchblutung und die Heilung des ganzen Körpers zu fördern.
2. Aufl., 348 S., mit Fotos. ISBN 978-3-923901-20-3. 14,80 €
Dem Leser soll durch dieses Buch die Angst vor dem Fasten genommen werden. Er soll erkennen, dass Fasten weder weh tut noch die Leistungskraft beeinträchtigt. Er soll darauf hingewiesen werden, dass das Fasten die körperliche und seelische Gesundheit fördert und die Lebensfreude wieder weckt. Er soll ermutigt werden, über das Fasten sein Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen, seine ursprünglichen Instinkte wieder zu entdecken und seine schöpferischen Kräfte zu aktivieren.
Fasten baut nicht nur die Fremd- und Giftstoffe ab, sondern kann auch Ängste, Depressionen, Aggressionen, Rücksichtslosigkeit, Hass, Machtstreben und Überheblichkeit überwinden helfen. Der Mensch könnte also befähigt werden, wieder einer ursprünglichen und natürlichen Lebensweise näher zu kommen und so zu werden, wie er einmal gedacht war. Durch das Fastenwandern wird bei vielen wieder menschliche Zuwendung, Güte, Verantwortungsbewusstsein und gesellschaftliche Umsicht und Fürsorge geweckt.
112 Seiten, ISBN 978-3-923901-01-2. 5,80 €
In 137 Gedichten wird der Leser mit einem Fühlen und Denken vertraut gemacht, das von der Liebe zur Erde, von der Freude am Dasein, von der Dankbarkeit zum Schicksal und von der Güte zu allem Lebendigen getragen wird. Die Gedichte wurden zu einem großen Teil auf den verschiedenen Weltreisen geschrieben, auf denen sich der Verfasser eine Lebensaufgabe suchte. Inhalt: Die Schönheit der Natur und allen Dasein. Jahres- und Lebenszeiten. Unterwegs im Dasein. Sehnsucht, wie bist du so stark. Ein Leben für eine bessere Welt. Begegnungen mit fremden Kulturen und Religionen. Menschen und Völker finden zueinander. Freudigkeit, Dank und Güte. Wir preisen dich, du Schöpfungsmacht.
212 Seiten. ISBN 978-3-923901-15-9. 7,80 €
Christoph Michl sah in Fastenmärschen eine sehr einfache und wirksame Methode, auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen. Die Art der Demonstration soll, so meint er, bereits die neue Ethik darstellen und in die Öffentlichkeit tragen. Fastenaktionen sind besonders für die Weckung der Umweltverantwortung eine hervorragende Möglichkeit, da mit ihnen bereits folgende Werte praktiziert und ins Bewusstsein gerückt werden: Gesundheitsförderung, Steigerung der Aktivität, Aktivierung der psychischen Kräfte, Möglichkeit der Auseinandersetzung mit sich selber und den gesellschaftlichen und politischen Problemen, Bescheidenheit, Opferbereitschaft, Partnerbewusstsein mit Armen, Hungernden und Verfolgten, Begegnung und Verständnis für die Natur, Schonung des Lebensraumen, u.v.m.
123 Seiten. ISBN 978-3-923901-04-3. 5,80 €
Die christlichen Kulturen hatten zur Schöpfung nie eine so innige Beziehung wie die Naturreligionen und die Religionen im Altertum. Das hatte verheerende Folgen für die Beziehung des Menschen zu seinem eigenen Körper und für den Umgang mit der Erde. – Wenn der europäische Mensch und seine weltweiten Nachkommen wieder ein Gespür für diese Schöpfung und für die in ihr wirksamen Kräfte bekommen, werden sie sie auch wieder lieben können. Wenn sie entdecken, dass die natürliche Ordnung Ausdruck einer großen Güte ist, werden sie wieder Vertrauen zum Leben fassen und sich geborgen fühlen.
Gerade für eine materialistisch ausgerichtete Zeit ohne tragende ethische Werte hält der Verfasser folgende Fragen für sehr wichtig: Wo begegnen uns die schöpferischen Kräfte am unmittelbarsten, und auf welche Weise bekommen wir am ehesten und besten wieder einen Zugang zu ihnen? Der Theologe und Politologe Christoph Michl möchte in diesem Buch seinen Lesern bewusst machen, dass sie gerade auch in der Schöpfung die großen geistigen Kräfte, ihre ordnenden Sinne und die umfassende Güte erleben und spüren dürfen. Nicht ohne Grund wurden viele Naturwissenschaftler religiös, weil für sie die Schöpfung zu einem Rätsel und Geheimnis wurde. Der Verfasser möchte bewusst machen, dass die Schöpfung der liebende Arm des Schöpfers ist, der sich uns in ihr unmittelbar mitteilt. Durch sie lässt er uns spüren, wie nahe er uns ist.
151 Seiten. ISBN 978-3-923901-02-9. 5,80 €
Die Politik dürfte uns kaum einen Schritt weiter bringen, auch nicht die so genannte grüne. Was nach Meinung des Verfassers diese Welt noch retten kann, sind eine innige Dankbarkeit der Schöpfung und dem Schöpfer gegenüber und eine tiefe Liebe zu allem Lebendigen. Christoph Michl will Jesus nicht zu einem „Grünen“ machen, obwohl er viele und äußerst enge Berührungspunkte zwischen beiden sieht und aufzeigt. Als Mitbegründer der grünen Partei bemühte er sich jahrelang um eine naturreligiöse Verwurzelung dieser Bewegung.